Nah dran, vernetzt & engagiert: Der FKU unterwegs bei Berliner Unternehmen

Der FKU zeigt, was ein lebendiges Wirtschaftsnetzwerk ausmacht: regelmäßiger Austausch, gelebte Partnerschaften und echte Nähe zur lokalen Unternehmenslandschaft. Gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann und der Leiterin der Wirtschaftsförderung Kathrin Klisch des Bezirks besucht der FKU regelmäßig Betriebe im Bezirk – mit dem Ziel, Herausforderungen direkt zu erkennen, Lösungen gemeinsam zu entwickeln und den Standort Friedrichshain-Kreuzberg wirtschaftlich weiter zu stärken.

Diese Besuche sind weit mehr als Höflichkeitsfloskeln: Sie sind Ausdruck eines aktiven Netzwerks, das sich für unternehmerische Belange im Bezirk einsetzt. Die Gespräche vor Ort bieten Raum für konkrete Anliegen, aber auch für die Würdigung von Innovation, Unternehmergeist und lokalem Engagement.

Vielfalt der Wirtschaft – Vielfalt der Themen

In den vergangenen Wochen standen vier ganz unterschiedliche Unternehmen im Fokus – und damit auch drei spannende Facetten unseres Wirtschaftsstandorts:

Kino Intimes

Am traditionsreichen Standort in der Boxhagener Straße empfing Manuel Godehardt, Betreiber und Manager des Kinos, die Delegation. Seit über 100 Jahren ein kultureller Fixpunkt in Friedrichshain, steht das Kino Intimes heute für ein kreatives, unabhängiges Filmprogramm und eine starke Nachbarschaftsbindung.
Das Gespräch thematisierte unter anderem die besonderen Herausforderungen kleiner Kinos sowie das gemeinsame Engagement für den Erhalt lebendiger Kiezkultur – ganz im Sinne urbaner Vielfalt.

Skatehalle Berlin & Drop In e.V.

Auf dem RAW-Gelände in der Revaler Straße begrüßten Joest Schmidt (Geschäftsführer der Skatehalle Berlin) und Kristina Werth (pädagogische Leitung bei Drop In e.V.) die Besucher*innen.
Die Skatehalle ist nicht nur ein Sportzentrum – sie ist Olympiastützpunkt, Jugendtreffpunkt und Bildungsort zugleich. Besonders die vielfältige Arbeit von Drop In e.V. mit Kunst-, Musik- und Bildungsangeboten beeindruckte. Hier entsteht ein kreativer Raum, in dem Sport zur Brücke für gesellschaftliche Teilhabe wird.

DEMECAN

Im Reichenberger Kiez stellte Dr. Constantin von der Groeben, Geschäftsführer von DEMECAN, das Unternehmen vor.
DEMECAN ist Deutschlands größter Produzent für medizinisches Cannabis – mit Produktionsstandort in Sachsen, aber zentralem Verwaltungssitz in Kreuzberg. Über 120 Mitarbeitende und ein stark wachsender Markt zeigen: Der Bezirk ist auch Standort für innovative Schlüsselbranchen mit Zukunft.

Kadó – Der Lakritzladen

Ein echtes Original besuchte das Team mit Ilse Böge, Inhaberin von Kadó, dem ersten Lakritzfachgeschäft Deutschlands.
Seit 1997 verkauft sie über 500 Sorten Lakritz aus aller Welt – mittlerweile im Ladengeschäft in der Graefestraße. Der Verkauf erfolgt charmant direkt über eine kleine Klappe neben dem Schaufenster.
Was als Marktstand begann, ist heute ein deutschlandweit bekanntes Spezialitätengeschäft und Sinnbild für liebevoll geführten Kiezhandel mit Charakter.

Der FKU als starke Verbindung zwischen Wirtschaft und Verwaltung

Diese Unternehmensbesuche machen eines deutlich: Der FKU ist mehr als ein Unternehmerverein – er ist Vernetzer, Vermittler und Stimme der lokalen Wirtschaft. Durch die enge Kooperation mit der Verwaltung entstehen direkte Dialogformate, die greifbare Wirkung zeigen – für Unternehmen jeder Größe und Branche.

Ihr Unternehmen möchte auch Teil dieses Netzwerks werden?
Dann laden wir Sie herzlich ein: Kommen Sie mit uns ins Gespräch, stellen Sie Ihr Unternehmen vor und lassen Sie uns gemeinsam Perspektiven für die Wirtschaft in Friedrichshain-Kreuzberg gestalten!

Kontakt: info@fku.berlin | www.fku.berlin

[Fotos: Pressestelle BA FK]

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