„Friedrichshain-Kreuzberg tanzt – Clubkultur an der Spree“

Am 4. November 2010 zog der jährliche Wirtschaftsempfang Friedrichshain-Kreuzberg wieder ca. 200 Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik an. Unter dem Motto „Friedrichshain-Kreuzberg tanzt – Clubkultur an der Spree“ standen dieses Mal die vielen Clubs im Bezirk im Mittelpunkt des Abends.

Für die richtige Clubatmosphäre sorgte der Gastgeber und FKU-Mitglied FritzClub im Postbahnhof. Der seit 2005 am Ostbahnhof beheimatete Club ist jede Woche Anlaufpunkt für hunderte feierbegeisterte Berliner und Berlinbesucher und ließ auch zum Wirtschaftsempfang Partystimmung aufkommen.

Eingeleitet wurde der Abend durch das FKU-Mitglied Drumfactory School, die die Teilnehmer mit einer von David Anania (Blue Man Group) extra arrangierten Percussion-Performance auf das Event einstimmten.

Unter der Überschrift „Die Clubszene im Bezirk – ein nennenswerter Wirtschaftsfaktor?“ diskutierten der stellvertretende Bezirksbürgermeister Dr. Peter Beckers, der Vorsitzende der Club Commission Berlin Rupert Höss, der Gastgeber des Abends Norbert Döpp, Geschäftsführer des FritzClubs, Sascha Disselkamp, Geschäftsführer des Sage Club Berlin und Alexander Kölpin, Teamleiter Kreativwirtschaft der Berlin Partner GmbH moderiert von der FKU-Vorsitzenden Carola Schneider über die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Clubszene.

47 offizielle Clubs gibt es mittlerweile im Bezirk, die Woche für Woche tausende Besucher anziehen. Sie prägen das Image des Bezirkes und sorgen für höhere Auslastungszahlen in Gastronomie und Beherbergung. Daneben setzen sie Trends in der Mode- und Musikindustrie und geben so wichtige Impulse für die Kreativwirtschaft.Auf dem Wirtschaftsempfang präsentierten sich neben der Clubszene auch zwei neue Anlaufpunkte für die Unternehmen im Bezirk: der Unternehmensservice Friedrichshain-Kreuzberg der Berlin Partner GmbH, der die bezirkliche Wirtschaftsförderung verstärkt, und die Koordinierungsstelle Schule-Wirtschaft, die SchülerInnen und UnternehmerInnen in der Phase der Berufsorientierung ganz konkret zusammenbringt und somit zur Verbesserung der Ausbildungssituation beiträgt.

Nach dem Bühenprogramm nutzen die Anwesenden bei einem leckeren Büfett die Zeit, mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und – entsprechend des Veranstaltungsmottos – bis tief in die Nacht hinein zu tanzen und zu feiern.

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