Rückschau: Wie war das Wirtschaftsdinner Friedrichshain-Kreuzberg 2024?

Bereichernde Gespräche, tolle Live-Musik und -Performances, vielfältige Chancen für das persönliche Kennenlernen von Entscheider*innen aus Wirtschaft und Lokalpolitik, leidenschaftliche Bühnen-Talks, das ideenreich-weihnachtliche Buffet, eine großartige Eventlocation mit Blick auf die winterliche Spree und interessante Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Kultur – so lässt sich das Wirtschaftsdinner 2024 zusammenfassen.

Getragen von engagierten Kooperationspartnern und Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft ist das Dinner eine Veranstaltung, die Brücken spannt und branchenvielfältige Wirtschaftstreibende zusammenbringt. Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer*innen, Kooperationspartner*innen und Sponsoren – ihr Engagement ist ein starkes Bekenntnis für einen lebendigen Wirtschaftsstandort Friedrichshain-Kreuzberg.

Kooperationspartner & Sponsoren des Wirtschaftsdinners Friedrichshain-Kreuzberg:

  • Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie | Unternehmensservice Friedrichshain-Kreuzberg
  • Wirtschaftsförderung Friedrichshain-Kreuzberg
  • Berlin Cuisine
  • Sage Berlin
  • ODS – Office Data Service GmbH
  • Frisch & Faust Tiefbau GmbH
  • b-steps GmbH
  • Pelz & Co Immobilien
  • Koch Automobile AG
  • Hüpperling Erlebnisse
  • NAMOS Verwaltungs-Immobilien GmbH
  • Piegeler Fachanwaltsbüro für Familie und Arbeit

Frank Hüpperling, FKU-Vorstandsmitglied, führte durch den Abend, der unter dem hochaktuellen Motto „Wirtschaft, Kleinkunst und Kultur – zukunftsstarke Synergien für Friedrichshain-Kreuzberg“ stand. In diesem Jahr bot er Künstler*innen und Kulturschaffenden aus dem Bezirk eine wichtige Bühne.

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann begrüßte über 120 Gäste und betonte dabei insbesondere auch die Bedeutung der Clubszene für den lebendigen Wirtschaftsstandort Friedrichshain-Kreuzberg – zumal diese ebenfalls unter starkem Druck stehe.

Kathrin Klisch wandte sich als neue Leiterin der Wirtschaftsförderung mit ihrem Team, Evelyn Schulz und Janine Starke an die Dinner-Gäste, um die Schwerpunktthemen zu skizzieren, mit denen sich die Wirtschaftsförderung befasst: Im Fokus stehen unter anderem Digitalisierung, Gewerbeflächenentwicklung, stadtverträglicher Tourismus, KI und der, Wirtschaftsverkehr.

Andy Hehmke, Stadtrat für Schule, Sport und Facility Management, betonte in seinem kurzen Grußwort, wie sehr ihm die Fachkräftesicherung am Herzen liege und wie wichtig der Kontakt von Schüler*innen und Unternehmen sei. Er freue ich, dass sich der FKU intensiv dafür einsetzt und das Thema bei der Bezirksbürgermeisterin und der Wirtschaftsförderung in besten Händen sei.

Martin Knauft hielt als Vertreter des Regionalen Fachkräftebündnisses Friedrichshain-Kreuzberg ein leidenschaftliches Plädoyer für das Erfolgsmodell Duale Ausbildung.

Jaqee Nakiri & Band eroberten das Publikum mit ihren mitreißenden Songs, während der Poetry-Slammer Felix Römer mit seiner pointierten zeitkritischen Performance überzeugte.

In einer lebhaften Kultur-O-Mat-Talkrunde, moderiert von FKU-Vorstandsmitglied Helene Anders, sprachen sich Tape-Art-Künstlerin Sabine Kelka, Sarah Nock, Geschäftsführerin des Umwelt- und Kulturorts „Nirgendwo“, und der Poetry-Slammer mit Nachdruck für den Erhalt von Berliner Kunst- und Kulturorten aus, die heute von harten Sparmaßnahmen betroffen sind.

„Kunst und Kultur sind maßgeblich, um die Attraktivität eines Wirtschaftsstandorts zu beeinflussen.“

Sarah Nock, Geschäftsführerin Nirgendwo – Erlebnis- und Lernort

„Kunst als Spiegel der Gesellschaft spielt eine wichtige Rolle in der Demokratiebildung.“

Felix Römer, Poetry Slammer

Gemeinsam öffneten die Talkgäste den Blick für die wichtige Bedeutung von Kunst und Kultur. Beides benötigt Aufmerksamkeit und eine Plattform, um sich zu entfalten. Dazu gehören nicht nur angemessene Räume und Ausstellungsflächen, sondern auch die Schaffung von stärkenden Netzwerken. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kulturschaffenden ist von entscheidender Bedeutung – ein Geben und Nehmen, das sowohl der Kultur als auch der Unternehmensentwicklung zugutekommt. Es ist eine bereichernde Aufgabe, Kunst und Kultur zu fördern, die Freude bringt und wertvolle Impulse für die Unternehmensattraktivität als Arbeitgeber und Marke liefert. Wenn Wirtschaft und Kultur fruchtbare Allianzen bilden, profitieren beide Seiten.

Sage Berlin-Inhaber Sascha Disselkamp, begrüßte die Dinner-Gäste als Hausherr und lud zum köstlichen Buffet von Berlin Cuisine.

Die entspannte und einladende Atmosphäre förderte angeregte Gespräche und Diskussionen zu verschiedensten Themen, sodass das Dinner erst spät in die Nacht hinein ausklang.

Wir freuen uns auf das Wirtschaftsdinner Friedrichshain-Kreuzberg 2025 mit Ihnen!

[Fotos: Marc Vorwerk www.marcvorwerk.de]

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