Die Reise geht weiter: Ein spannender Außerschulischer Lernort expandiert

In den letzten Wochen haben wir Euch berichtet, wie Unternehmen zu spannenden außerschulischen Lernorten werden können. Am Beispiel des Malermeisters Martin Düser von CoColori haben wir gezeigt, wie man Schüler*innen viel über den Beruf vermitteln und gleichzeitig die Qualität der Schule verbessern kann.

Im aktuellen Block wurde ein Flur der Herbert-Hoover-Schule mit den Schüler*innen neu gestrichen, was nicht nur eine sichtbare Veränderung, sondern auch eine große Wertschätzung für die eigene Schule geschaffen hat.

Jetzt geht die Reise weiter: Mit Carolin Reibel, einer renommierten Innenarchitektin, die bereits seit einiger Zeit mit Martin Düser kooperiert, wollen wir eine noch stärkere Bindung zwischen den Jugendlichen, Unternehmen und ihrer Schule schaffen.

Bei einem Treffen in der Schule wurde ein Thema angesprochen, das ich mich bisher nicht getraut hätte anzusprechen: die Schüler*innen-WCs! Ein Thema, das immer wieder zu harten Diskussionen führt, warum genau diese Orte so aussehen, wie sie aussehen.

Carolin hat die Idee, einen Ort zu schaffen, der weniger von Vandalismus und Vermüllung betroffen ist. Wie das gelingen kann, ist noch offen, aber klar ist: Wir stellen uns diesem Thema.

In einem der kommenden Blöcke möchte Carolin mit den Schülerinnen ein Konzept erstellen und es später mit Martin umsetzen, um den Schülerinnen einen neuen Ort für ihre Bedürfnisse zu gestalten.

Ob es gelingt, wissen wir nicht, aber allein das Nachdenken darüber und die Verbindung von Schule und Wirtschaft, bei der alle beteiligt werden, ist eine neue Stufe in der Ausbildungsakquise und im außerschulischen Lernen.

Das Projekt „Außerschulische Lernorte“ wurde initiiert vom Quartiersmanagement Pankstraße und wird gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten.

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